Du hast schon einmal von 10 Tages Vipassana Kursen gehört? Von intensiven Schweigeseminaren, in denen jeglicher Kontakt mit der Außenwelt vermieden wird und mehrere Stunden täglich meditiert wird?

Dann befindest du dich in guter Gesellschaft. Vipassana Retreats erfreuen sich in den letzten Jahren einer immer größeren Beliebtheit…  und das vollkommen zurecht:

Denn Vipassana ist nicht nur eine interessante Meditationserfahrung – Vipassana ist von vielen Meditationsarten die mit Abstand wichtigste im Buddhismus.

Warum das so ist und was es mit Vipassana wirklich auf sich hat, erfährst du in diesem Artikel.

Der Ursprung der Vipassanameditation

Über den Ursprung von Vipassana gibt es unterschiedliche Aussagen. Die gängigste ist, dass Vipassana seit Menschengedenken existiert, mehrere Jahrtausende lang aber in Vergessenheit geraten ist und schließlich von Buddha vor ca. 2.500 Jahren wiederentdeckt wurde.

Die Tragweite von Buddhas Entdeckung kann dabei nicht überschätzt werden: Der Erzählung nach hat Buddha in seiner Suche nach der Erleuchtung viele verschiedene Meditationsarten ausprobiert, jedoch alle vergeblich…

achtungErst als Buddha Vipassana entdeckt und praktiziert hat, konnte er schließlich die Erleuchtung erlangen.

Buddhistische Schriften gehen sogar noch weiter und behaupten, dass abseits von Buddha schon viele andere Buddhas vor Buddha existiert haben und all diese Buddhas nur mit dem Praktizieren der Vipassanameditation ihren Durchbruch zur Erleuchtung erlangt hatten.

Ob du das glauben möchtest oder nicht, ist dir überlassen.

Was sich jedoch nicht bestreiten lässt: Vipassana bildet das Herzstück der buddhistischen Meditation.

Was ist Vipassana nun aber genau?

Was ist Vipassana?

Vipassana bedeutet übersetzt: „Einsicht“. Mit Einsicht ist im Buddhismus eine tiefgreifende Einsicht in unser Selbst und die Beschaffenheit der Wirklichkeit gemeint.

Das klingt nun vielleicht erst einmal etwas kryptisch, hat aber einen durchdachten Hintergrund. Laut dem Buddhismus zeichnen sich alle wahrnehmbaren Phänomene vor allem durch drei wesentliche Eigenschaften aus:

dharma_radVergänglichkeit (anicca)

dharma_radLeidhaftigkeit (dukkha)

dharma_radNicht-Selbst (anatta)

In unserem Alltagszustand ist unser Blick auf diese Eigenschaften verstellt und wir nehmen die Dinge anders wahr, als sie eigentlich sind.

In der Vipassanameditation geht es darum, diese alltägliche Sichtweise ein Stück weit zu hinterfragen und einen anderen Blick auf die Dinge zu erhalten. Gelingt uns das, haben wir Einsicht erlangt.

Mit Einsicht ist im Übrigen mehr als ein intellektuelles Verständnis eines Konzepts gemeint. Buddha selbst hat immer wieder betont, dass nur das Erfahren von Wissen, nicht das intellektuelle Reflektieren über Theorien wirkliche Einsicht bewirkt.

Der Weg, die genannten drei Eigenschaften zu erfahren, ist die Vipassana Meditation.

Bevor wir uns die genaue Vorgehensweise von Vipassana anschauen, benötigen wir noch ein besseres Verständnis der genannten drei Eigenschaften.

Was hat es also mit der Vergänglichkeit, Leidhaftigkeit und des Nicht-Selbst genau auf sich?

Vipassana Einsicht 1: Die Vergänglichkeit

Schon Heraklit wusste:

„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“.

Was nach einer simplen Wahrheit klingt, hat im Buddhismus eine besondere Tragweite:

Buddha zufolge gibt es nichts in unserem Universum, das sich der Veränderung unterzieht.

In diesem Sinne gibt es keine festen Erscheinungen, sondern nur fließende Übergänge, die wir fälschlicherweise als feste Objekte und Erscheinungen wahrnehmen.

PflanzeEin Beispiel: Vielleicht hast du eine Pflanze zuhause und jedes Mal, wenn du einen Blick darauf wirfst, hast du vielleicht das Gefühl, dass es immer noch ein und dieselbe Pflanze ist, wie die letzte Woche, den letzten Monat oder das letzte Jahr.

Tatsächlich ist die Pflanze jedoch in einem ständigen Wachstums- und Verfallsprozess: Neue Zellen bilden sich, alte sterben. Das, was du heute wahrnimmst, ist in dem Sinne gänzlich verschieden von dem, was du zuvor wahrgenommen hast.

Das Beispiel der Pflanze lässt sich auf alles anwenden: Ob feste Objekte wie ein Stuhl, Pflanzen oder Tiere oder zu guter Letzt sogar wir Selbst.

Alles ist im kontinuierlichen Wandel und unsere Wahrnehmung, dass die Objekte fest und an sich unveränderlich sind, ist schlicht eine falsche Interpretation.

Dies führt uns direkt zur nächsten Einsicht, die es durch die Vipassanameditation zu kultivieren gilt: Die Leidhaftigkeit.  

Vipassana Einsicht 2: Die Leidhaftigkeit

Wie die Vergänglichkeit sieht der Buddhismus auch die Leidhaftigkeit als eine unumstößliche Wahrheit an: Alles Leben auf der Welt ist dem Leid unterzogen.

Leid ist dabei mehrstufig zu verstehen:

Zunächst gibt es das offensichtliche Leid, das durch Krankheiten, Schmerzen oder den Tod hervorgerufen wird.

Auf einer tieferen Ebene geht es jedoch beim Leidbegriff des Buddhismus vor allem um die tief in uns verwurzelte Eigenheit, nie wirklich zufrieden werden zu können.

trauriges_emojiVielleicht hast du das auch schon bei dir beobachtet? Ich kann jedenfalls ein Lied davon singen.
Oft genug habe ich mir Ziele in meinem Leben gesetzt:

Ich wollte mehr Geld verdienen, eine schönere Wohnung haben, bessere Freunde finden oder einen tolleren Partner haben.

Dem zugrundeliegend war die Überzeugung: Wenn ich nur dies oder das erreicht habe, dann bin ich endlich glücklich!

Viele Ziele habe ich schon erreicht. Endgültig glücklich geworden bin ich dadurch allerdings nicht.

Unsere Psychologie spielt uns hier permanent einen Streich und lässt uns von Ziel zu Ziel hecheln, ohne je ans Ziel zu kommen.  

Diesen Mechanismus auf der tiefsten Ebene zu durchschauen und das Streben aufzugeben: Das ist Vipassana.

Der Mechanismus der Leidhaftigkeit ist im Weiteren unmittelbar mit der Vergänglichkeit verknüpft: Alles in unserem Leben ist vergänglich und wenn wir unser Glück an vergängliche Dinge knüpfen, werden wir unweigerlich leiden, sobald sich die Dinge ändern.

gebrochenes_herzEin Beispiel: Ich glaube, jeder von uns hat schon einmal eine Beziehung erlebt, von der er/sie felsenfest dachte, dass sie ewig halten und einen auf ewig glücklich machen würde. Allzu oft ändern sich jedoch Gefühle und diese Veränderung nicht akzeptieren zu können, führt zu nicht enden wollendem Leid.

Der Buddhismus propagiert daher: Nur wenn wir verstehen, dass alles vergänglich ist und wir unser Glück an nichts Vergängliches mehr knüpfen, entkommen wir der Leidhaftigkeit – und das schließt zu guter Letzt auch unser Ego oder Selbst mit ein.

Vipassana Einsicht 3: Das Nicht-Selbst

Das Selbst wird im Buddhismus genauso gesehen wie alle anderen „Dinge“. Es ist ebenfalls nichts, das unveränderlich ist und es ist vor allem nichts, das abgetrennt und unabhängig von anderen „Dingen“ existiert. Vielmehr entsteht unser Gefühl des Selbst durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.

Die Darlegung des Nicht-Selbst würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen.

Wichtig ist jedoch nach wie vor: Es geht nicht darum, das blind zu glauben oder auf theoretischer Ebene für nachvollziehbar zu halten. Im Vipassana geht es darum, diese Einsicht auf tiefster Ebene zu entwickeln und zu durchdringen.

Alles andere ist nicht Vipassana.

Nachdem wir nun ein grobes Bild der Einsichten entwickelt haben, fragst du dich sicher, wie Vipassanameditation in der Praxis genau aussieht.

Vipassana: Buddhas Anleitung zur Erleuchtung

Glücklicherweise hat Buddha genau dazu eine Lehrrede gehalten: Das Satipatthana Sutta.

In diesem Sutta (=Lehrrede) beschreibt Buddha im Detail die Grundlagen der Achtsamkeit und gibt Hinweise, worauf in der Vipassanameditation im Besonderen zu achten ist.

Seine Lehrrede hat Buddha in vier wesentliche Übungsbereiche untergliedert:

meditation_im_sitzen_icon

Körper

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Gefühle

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Geist

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Dhammas (unübersetzbar)

Jeder dieser Übungsbereiche ist auf eine spezifische Art zu untersuchen, im Vordergrund steht dabei immer die Achtsamkeit (sati).

Achtsamkeit

Achtsamkeit lässt sich ungefähr wie folgt definieren:

Achtsamkeit ist sich bewusst zu sein, was gerade geschieht, eine besondere, weite Form der Aufmerksamkeit zu haben und allem, was auftritt, ohne automatische Reaktion gleichmütig und akzeptierend gegenüberzutreten.

Auszug aus meinem Artikel:Was ist Achtsamkeit?

Interaktion mit Konzentration

Mit der Achtsamkeit einhergehend ist immer die Konzentration. Mit der Achtsamkeit gilt es zu untersuchen, mit der Konzentration gilt es Stabilität aufzubauen, dass wir nicht ständig von unserem Untersuchungsobjekt abweichen.

Die Interaktion von Achtsamkeit und Konzentration beschreibt der Mönch Gunaratana wie folgt:

mönch

[Konzentration] ist ein Zustand, in dem der Geist gesammelt ist und so Kraft und Intensität erlangt. Wir könnten die Analogie einer Linse verwenden. Parallele Wellen von Sonnenlicht, die auf ein Stück Papier fallen, werden nicht mehr bewirken, als die Oberfläche zu erwärmen. Aber die gleiche Menge Licht fällt auf einen einzelnen Punkt, wenn sie durch eine Linse gebündelt wird, und das Papier geht in Flammen auf.

Konzentration ist die Linse. Sie erzeugt die glühende Intensität, die nötig ist, um in die tieferen Bereiche des Geistes zu sehen.

Achtsamkeit wählt das Objekt aus, auf das sich die Linse richten wird, und schaut durch die Linse, um zu sehen, was dort ist.

Bhante Gunaratana, Die Praxis der Achtsamkeit, S.160

In Summe geht es in der Vipassanameditation also darum, mit Achtsamkeit vier Übungsbereiche zu untersuchen und über diese Übungsbereiche die zuvor genannten Einsichten zu entwickeln.

Hat man die genannten Einsichten vollständig entwickelt, ist man erleuchtet.

Der Einstieg in die Vipassana Meditation

Warum Retreats sinnvoll sind

Nach all den Ausführungen möchtest du vielleicht direkt in die Vipassanameditation starten. Wie startest du nun am besten? 

Grundsätzlich ist es sinnvoll, Vipassana in einem Retreat kennenzulernen. Wie Vipassana theoretisch funktioniert, kannst du sicher auch über eine simple Anleitung lernen.

Die Umsetzung in die Praxis ist jedoch ein ganz anderes Thema. Um wirklich in die Praxis eintauchen und Fortschritte machen zu können, benötigt es eine gute Konzentration und ein hohes Maß an Achtsamkeit.

Beides ist in unserem Alltagszustand nicht vorhanden und muss daher nach und nach aufgebaut werden. Das macht man beim Einstieg am besten in einem Retreat.

Retreat ist nicht gleich Retreat

An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: Die Grundlagen des Vipassana sind zwar von Buddha dargelegt worden, wie diese Grundlagen jedoch umgesetzt werden, wird sehr unterschiedlich interpretiert. (leider können wir Buddha ja nicht mehr fragen)

Die wesentlichen Unterschiede in den Methoden liegen:

Aufbau der Konzentration: gezielt vs. ungezielt

Beim Aufbau der Konzentration werden unterschiedliche Wege verfolgt:

Eine sehr gängige Vorgehensweise in der Vipassanameditation ist es, ERST Konzentration aufzubauen und dann mit der Achtsamkeit weiterzumachen.

Ein dem entgegenstehender Ansatz ist es, den Schwerpunkt auf die Achtsamkeit zu legen und die Konzentration sich NEBENBEI entwickeln zu lassen. 

Arbeit mit der Achtsamkeit: gerichtet vs. ungerichtet

Mit der Achtsamkeit wird ebenfalls je nach Seminaranbieter unterschiedlich umgegangen:

Manche Seminaranbieter gehen systematisch einen Übungsbereich durch, d.h. es wird mit gerichteter Achtsamkeit gearbeitet.

Andere Seminaranbieter hingegen lassen es vollkommen offen und betonen, dass was immer auch auftaucht, einfach erkannt und mit Achtsamkeit behandelt werden sollte.

All das erzähle ich nicht, um dich zu verwirren, sondern um dir einfach aufzuzeigen, dass es verschiedene Wege im Vipassana gibt.

Sicher fragst du dich nun, welche Vipassana Art nun die beste ist. Ganz ehrlich: Jede dieser Arten hat ihre Vor- und Nachteile. Es ist auch stark abhängig davon, wie deine Präferenzen aussehen. An dieser Stelle hilft leider nur ausprobieren.

Lass uns zu guter Letzt unter diesen Gesichtspunkten noch einige Vipassana Anbieter anschauen.

Vipassana Anbieter

Vipassana Dhammacari

Das Dhammacari Vipassana Meditation Zentrum kommt aus einer sehr angesehenen Traditionslinie aus Thailand.

In dieser Linie wird im Vipassana ausschließlich Wert auf die Achtsamkeit gelegt. Die Schüler werden von Anfang an angewiesen, keinen Fokus aufzubauen, sondern einfach nur allem, was auftritt mit Achtsamkeit zu begegnen.

Vipassana Methode

allesungezielte Konzentration

allesungerichtete Achtsamkeit

Vipassana nach Goenka

Die Linie nach Goenka könnte dem Dhammacari nicht krasser entgegenstehen. Bei einem Goenka Retreat geht es in den ersten Tagen nur um den Aufbau von Konzentration. Erst ab dem 4. Tag wird mit Achtsamkeit gearbeitet.

Die Achtsamkeit wird bei Goenka dann genutzt, um gezielt den Übungsbereich des Körpers zu untersuchen.

Vipassana Methode

fadenkreuzgezielte Konzentration

fadenkreuzgerichtete Achtsamkeit

Vipassana nach Wolfgang Seifert

Bei Wolfgang Seifert steht die Konzentrationsübung im Vordergrund, wird allerdings nur aufrechterhalten, solange keine tiefergehenden Gedanken oder Gefühle auftreten. Tritt letzteres auf, verschiebt sich der Schwerpunkt der Übung hin zur achtsamen Untersuchung der aufgetretenen Phänomene.

Zu meiner Erfahrung des Vipassana Retreat bei Wolfgang Seifert habe ich einen separaten Beitrag geschrieben.

Vipassana Methode

fadenkreuzgezielte Konzentration

ungerichtete Achtsamkeit

Vipassana nach Adriaan van Wagensveld

Das Vipassana Retreat bei Adriaan läuft anfangs ziemlich ähnlich zu einem Goenka Retreat ab. Auch hier geht es in den ersten Tagen ausschließlich um die Konzentration. Dann folgen jedoch nach und nach Übungen, wo gezielt Übungsbereiche betrachtet werden.

Ein Schwerpunkt bilden aber Sitzungen, wo einfach geschaut wird, was von sich aus auftritt.

Zu meiner Erfahrung des Vipassana Retreats bei Adriaan van Wagensveld habe ich einen separaten Beitrag geschrieben.

Vipassana Methode

fadenkreuzgezielte Konzentration

ungerichtete Achtsamkeit

fadenkreuzgerichtete Achtsamkeit

Welches Retreat ist das beste?

Wenn das Budget keine Rolle spielt, würde ich dir raten, ein Vipassana Retreat bei Adriaan zu besuchen. Ein 10-Tages-Retreat kostet hier 1.495 EUR, ist meiner Meinung nach aber jeden Cent wert.

Die Linien nach Goenka und Dhammacari stehen in buddhistischer Tradition und verlangen für ihre Kurse keine Gebühr, sondern freuen sich zur Finanzierung der Kurse über Spenden.

Solltest du nur wenig Budget haben oder Vipassana erst einmal ausprobieren wollen, ist ein Einstieg über einen dieser beiden Anbieter sicher sinnvoll.

Ohne Retreat ins Vipassana starten

Solltest du ohne Retreat deine Vipassanameditation starten wollen, ist auch das ohne Weiteres möglich. Sei dir aber bewusst, dass du tiefergehende Vipassana Erfahrungen höchstwahrscheinlich nur im Retreat machen wirst.

Dennoch kannst du auch in einer eigenen Praxis schon eine gute Grundlage legen und sicher auch schon einige interessante Erfahrungen machen.

Bücher zu Vipassana

Auch wenn Vipassana ohne Praxis nichts ist, finde ich, dass gute Bücher zu Vipassana unser Verständnis ergänzen und uns in der Praxis helfen können.

Unabhängig davon, ob du mit einem Buch mit Vipassana anfangen möchtest oder bereits ein Retreat absolviert hast und mehr über Vipassana erfahren möchtest:

In beiden Fällen ist ein gutes Vipassana Buch sinnvoll.

Ein Buch, was es mir hier gerade für die Praxis angetan hat, ist der Klassiker „Die Praxis der Achtsamkeit“. Das Buch ist von dem Mönch Gunaratana beschrieben und ist meines Erachtens nach ziemlich zugänglich geschrieben.

Hinweis: In dem Buch wird allerdings nur der Übungsbereich des Körpers anhand des Atems kultiviert. Als Einstieg ist das jedoch sehr zu empfehlen.

Ein Buch, was darüber hinaus die theoretischen Grundlagen der Vipassanameditation näher erläutert ist das Werk „Der direkte Weg“ von Bhikkhu Analayao. Das Buch eignet sich weniger dafür, mit der Vipassana Praxis zu starten, ist aber für den theoretischen Unterbau meines Erachtens nach Gold wert.

Da das Buch eigentlich eine Doktorarbeit ist, ist das Buch allerdings wirklich nur etwas für Hartgesottene und Vipassana Begeisterte.

Vipassana – der direkte Weg zur Erleuchtung

Wie eingangs beschrieben erfreut sich Vipassana einer immer größeren Beliebtheit.

Häufig wird Vipassanameditation als simple Atemmeditation dargestellt. Dass dies nichtzutreffend ist, konnte ich in diesem Artikel hoffentlich ein Stück weit erläutern.

 Vipassana ist an sich eine simple Methode, die allerdings sehr tiefgehende und weitreichende Auswirkungen haben kann. 

Buddha selbst hat seine Lehrrede zum Vipassana immer wieder als den direkten Weg zur Erleuchtung beschreiben.

Auch wenn es nicht gleich die Erleuchtung sein muss: Vipassana hat so oder so weitreichende positive Auswirkungen. Und auch wenn die Hürde vielleicht hoch erscheint:

Es lohnt sich.

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